.... 20.08.2006 ....

Während des gestrigen Cry For Happiness Open Air in Oppenheim hat es exakt 30 Minuten lang ordentlich geregnet - leider exakt während unseres Auftritts :-(   Dabei sah es am Mittag noch richtig gut aus - strahlende Sonne auf der Bühne, die vor den Ruinen der Burg Landskrone aufgebaut war. Die Kulisse dort war jedenfalls toll, auch später abends dann, die Burgruine in Oppenheim ist definitiv eine tolle Open Air-Location.
Weil The Alpine irgendwo auf der Autobahn stecken geblieben waren, haben wir unseren Soundcheck als erste gemacht und alles lief zunächst super. Hier ein großes Dankeschön an die Techniker vom Flo PA Service. Mit einer kleinen Verspätung konnte es dann gegen 18 Uhr los gehen mit The Latah Movement, die richtig geil gerockt haben - tolle Songs. Viele Zuschauer waren indes nicht da, denn inzwischen waren Wolken aufgezogen, was wohl so manchen bewogen hat, doch nicht zur Burg zu kommen. Latah konnten ihren Auftritt gerade noch regenfrei absolvieren, kaum waren wir nach kurzem Umbau auf der Bühne, fing es an zu regnen. Bis zum dritten Song hatte sich das dann zum fetten Regenguss ausgewachsen und die wenigen Zuschauer suchten Zuflucht in den Ecken und Winkeln der Burgruine. Vor der Bühne: Gähnende Leere... Zu allem Überfluss gab es dann wegen des Regenwassers auch noch technische Probleme mit der Soundanlage und wir mussten mittendrin eine "Zwangspause" machen. Klar, dass unter den Umständen keine Rockatmosphäre aufkommt. Die letzten beiden Stücke konnten wir dann doch noch spielen und inzwischen kam auch die Sonne wieder heraus. Ein Zuschauer hat mir nachher erzählt, es hätte toll ausgesehen, hinter uns hinter der Burgruine ein großer Regenbogen...
Nach uns dann kein Regen mehr und es wurde dann doch noch ein schöner Abend mit den anderen Bands, Pornophonique mit Gitarre und Gameboy, The Alpine und den Bananafishbones.
Insgesamt waren wir ein bischen traurig, denn so hatten wir uns den Gig auf dem Festival natürlich nicht vorgestellt. Pech halt. Umso größer ist unser Dankeschön an die Zuschauerinnen und Zuschauer, die trotz des Regens da waren und uns zugehört haben! Vielen Dank auch an Jens und sein Team von der Festivalorganisation, dafür, dass wir bei euch spielen durften und für eure nette Betreuung! Alex.